Your Outdoor Gym – Teil II

Trainieren in der Natur

Du bist gerne draußen an der frischen Luft? Du trainierst gerne abwechslungsreich und vielseitig? Du hast Lust neue Bewegungen auszuprobieren und liebst Herausforderungen? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir wie du dein Trainingsprogramm mal anders, nämlich „Outdoor“, absolvieren kannst.

Mit dem zweiten Teil meiner Serie zeige ich dir ein paar Übungen zur Verbesserung der Ausdauer und des Körpergefühls.

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Teil 2 – Kondition und Koordination

  1. Balancieren
  • such dir einen Baumstamm (nicht zu dick) und lege ihn auf eine ebene Fläche am Boden
  • stell dich darauf und versuche nun verschiedene Positionen einzunehmen (Einbeinstand, Standwage, Hocke, Schwebesitz, Hocke tief mit gestrecktem Bein, etc.)
  • Wichtig: atme ruhig weiter, nutze deine Arme zur Unterstützung und Stabilisierung wenn nötig
  • Durchführung: je Position 20-30 Sekunden halten, wechsle dann das Bein bzw. die Beinposition und wiederhole die Position
  • Steigerung: schließe die Augen für ein paar Sekunden, bewege dich während der Übung über den Stamm vor und zurück, kombiniere die Positionen hintereinander

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2. Laufen und Springen

  • such dir eine Strecke von 3-5 km die abwechslungsreiche Untergründe hat (Wiese, Waldweg, Schotter, Stufen, leichte Neigung (Anstieg/Abstieg)
  • Lauf die Strecke locker und flüssig und versuche dabei die variablen Untergründe bewusst einzubauen
  • kombiniere dabei verschiedene Bewegungsmuster, z.B. kleine Sprünge an Stufen mit lockerem Laufen
  • nutze dabei auch Hindernisse und Trainingsmöglichkeiten auf der Strecke (z.B. eine Bank oder kurze An-/Abstiege) und versuche damit für 1-2 Minuten dein Training zu intensivieren
  • Durchführung: Trainingszeit 30-60 Minuten (bei 60 Minuten lauf die Strecke 2x)
  • Steigerung: laufe bestimmte Passagen bewusst schneller und wechsle öfter zwischen den Bewegungsmustern (laufen, springen, skippings, etc.)
  • Wichtig: immer mal wieder 2-3 Minuten locker laufen oder gehen um dem Körper die Möglichkeit zur kurzen Regeneration zu geben

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3. Neue Bewegungen und Positionen ausprobieren

  • such dir spezielle Orte draußen an denen du neue Positionen und Übungsformen ausprobieren kannst
  • arbeite dich Schritt für Schritt heran und achte auf die Sicherheit
  • Durchführung: pro Training 2-3 neue Herausforderungen z.B. einen kurzen steilen Anstieg mit schwierigem Untergrund einbauen, kurze Kraftübungen als Intervallbelastung ausführen, schwierige Balanceübungen integrieren
  • Steigerung: Balance- und/oder Kraftübungen gezielt nach einem kurzen Intervall anhängen

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Probier`s einfach mal aus und du wirst sehen, es macht super viel Spaß und fordert dich und deinen Körper auf eine neue Art und Weise.

CHALLENGE YOURSELF!!!